Vision
Nachhaltigkeit
„Es liegt mir am Herzen, ein Produkt, das Freude schenkt, zu kreieren ohne jemanden oder etwas dabei zu schädigen.“
Für mich war schon immer spannend, welche Prozesse natürlich ablaufen und so kam ich wie selbstverständlich zum biologisch-dynamischen Anbau und zu meiner eingriffslosen Weinproduktion im Keller. Für mich ist es wichtig, bis in den Verkauf hinein nachhaltig zu arbeiten. Das reicht bis hin zur Verpackung: Meine Etiketten bestehen aus einem Upcycling-Material aus Traubentrester und Recyclingpapier und die Weinflaschen sind gebraucht und werden nicht neu produziert: Sie können Kratzer und Verfärbungen aufweisen, doch schützen sie den Wein noch genauso gut, wie neue Flaschen.
Biologisch-dynamische Ideen
„Ich habe auf der ganzen Welt viel Destruktives gesehen und mir geschworen, dass ich nicht auf Kosten der Natur, sondern im Einklang mit ihr arbeiten möchte.“
Ich bin davon überzeugt, dass der natürliche Rebbau die Qualität der Trauben besser hervorbringt, als wir es mit unserem beschränkten Systemverständnis schaffen könnten. Momentan beziehe ich meine Beeren von Freunden und Kollegen, die teilweise biologisch-dynamisch und mit Leidenschaft arbeiten. In naher Zukunft möchte ich meinen eigenen Rebberg haben, um die Reben nach den höchsten technischen Ansprüchen und nach biologisch-dynamischen Prinzipien bewirtschaften. Aber ich möchte das Kunsthandwerk meiner Weinproduktion nicht unter ein Label stellen, sondern den Wein so nehmen wie er ist.
Die Weine
„Ich masse mir nicht an, dass ich ein Naturprodukt chemisch oder physisch verbessern könnte. Ich sehe mich als Künstler, der das Naturprodukt auf seinem Weg begleitet.“
Jeder meiner Weine trägt meine Handschrift und seinen eigenen Charakter. In meinen Weinen zeigen sich die Verschiedenartigkeit der Terroirs und der Jahrgänge klar. Sie haben ein deutliches Profil und eine klare Struktur. Mein Purismus führt dazu, dass die Rebsorten ihre Aromen entfalten. Ich glaube, dass die Natur das Beste für den Wein liefert. Ich will mir nicht anmassen, dass wir die Natur mit Eingriffen verbessern können. Ich sehe mich als Künstler, der das Naturprodukt auf seinem Weg begleitet. Nur wenn es von seinem Weg abkommt, interveniere ich. Es sind keine Weine für die grosse Massen, sondern für Menschen, die sich für Wein interessieren.
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